Nützliche Hinweise
Auf häufig gestellte Fragen und öfters auftretende Probleme finden Sie hier Antworten, in sachlich bunter, aber alphabetisch geordneter Reihenfolge, um die Reisevorbereitung zu erleichtern und den Aufenthalt möglichst angenehm zun gestalten.
Apotheke
Es gibt eine Apotheke direkt vor unserer Haustür und der Besitzer spricht etwas deutsch bzw. reagiert verständnisvoll auf die üblichen Zeichen. Die Arzneimittel sind meistens billiger als in Deutschland.
Ärzte
Im Ort gibt es unseren Hausarzt, Dr. Fanciullo. Die Notfallversorgung findet in den USL (unità sanitaria locale = örtliche Gesundheitszentren) statt und ist kostenlos.
Bar
Das ist in Italien kein Nachtclub, sondern ein geselliger Treffpunkt für alle, um einen caffè zu trinken (wir Deutschen sagen Espresso dazu), zum Frühstück ein cornetto zu essen (auch wenn dabei ein Halbmond vertilgt wird, hat das keinen anti-islamistischen Hintergrund), ein Eis zu schlecken oder einen Aperitif zu sich zu nehmen. Wir haben eine vorzügliche Bar, wieder vor der Haustür: La Torretta", wo es zu aller Versuchung auch noch köstliche Süßwaren gibt, in arabischer Tradition.
Briefmarken
Nicht versuchen, Briefmarken bei der Post zu bekommen, außer, Sie sind sehr leidensfähig! Erstens haben die Postämter nur vormittags geöffnet, und zweitens bilden sich dort oftmals lange Schlangen von Leuten, die ihre Rente abholen oder ihre Wasserechnung bezahlen wollen. Briefmarken gibt es mit etwas Glück in den Tabacchi (Rauchwarenläden). Wir bemühen uns, für unsere Teilnehmer einen Vorrat bereit zu halten, haben aber auch manchmal logistische Schwierigkeiten. Sie glauben gar nicht, wieviele Postkarten geschrieben werden...
Busse
Der örtliche Linienbus hält vor der Haustür und fährt in den Nachbarort Santa Maria , wo es eine schöne Fußgängerzone gibt. Meistens läuft man allerdings dorthin (am Strand 30 min) und kommt eventuell mit dem Bus zurück. Fahrkarte 1 € im Bus, Fahrpläne im Haus.
Außerdem gibt es Überlandbusse nach Agropoli (Bahnstation) und Salerno. Die Fahrpreise sind nach der Fahrzeit gestaffelt. Es gibt einheitliche Fahrkarten für (fast) ganz Kampanien : Campania unica, erhältlich in ausgewählten Bars, vorher besorgen. Unsere Teilnehmer benutzen diese Busse nur selten , da wir ja für die Exkursionen einen eigenen (gemieteten) Bus haben.
Badekappen
Ja, die Italiener sind manchmal unerwartet streng. Für die Benutzung unseres swimming-pools ist das Tragen einer Badekappe vorgeschrieben. Es reicht ein ganz einfaches Modell, das für wenige Euros auch bei uns käuflich erworben werden kann.
Essen
Sonderwünsche bezüglich des Essens (kein Fisch, kein Fleisch, Allergiker) bitte vorher melden, sie werden wenn irgend möglich berücksichtigt. Scharzbrot gibt es in San Marco aber nicht. Immerhin haben wir (auch) ein etwas dunkleres Brot, das recht schmackhaft ist.
Fön
Wir haben keinen Fön in den Zimmern. Bei Bedarf also bitte einen kleinen Reisefön mitbringen. Wir haben aber einen Friseursalon direkt vor der Haustür!
Geldautomat
Es gibt einen Geldautomaten in der Bar Torretta (vor der Haustür) sowie bei Banken in Santa Maria. Selten hat er kein Geld mehr oder ist die Leitung gestört.
Handtücher
Die Handtücher werden bei uns nach Bedarf gewechselt, wenn der Gast sie auf den Boden oder in das Waschbecken legt.
Größere Badetücher für den Pool oder den Strand sind gegen eine Gebühr zu mieten.
Internet
Internet gibt es leider noch nicht in allen Zimmern, wohl aber in der Bar im Untergeschoss. Die Nutzung ist kostenlos.
Rezeption
Eine dauerhafte besetzte Rezeption wie in einem richtigen Hotel haben wir nicht. Aber es gibt ein Büro mit einer Sekretärin, die auch deutsch kann und normalerweise 2 Stunden vor und 1 Stnde nach dem Abendessen erreichbar ist.
Fast immer ansprechbar und zu Auskünften bereit ist dagegen unsere Reiseleitung. In Fällen, wo Computerzugang nötig ist, ist aber auch sie auf die Anwesenheit der Sekretärin angewiesen.
Strand
Der Strand ist in ca. 7 Minuten auf einem kleinen Weg durch den Garten und auf einer kaum befahrenen Stichstrasse zu erreichen. Er ist in der Vor- und Nachsaison(mai und Oktober) frei zugänglich und nicht bewirtschaftet). Im Juni und September gibt es Liegestühle und Sonnenschirme, die man dann gegen Gebühr mieten kann - oder man nutzt die freien Strandabschnitte.
Die Wasserqualität ist gut (Bandiera blu), Quallen gibt es meines Wissens nicht. Gelegentlich ist Seegras angespült (wächst nur in sauberem Wasser!).
Bei Sturm und heftigem Wellengang ist auch an diesem flachen Strand das Baden gefährlich! Dann weht die rote Fahne! Bitte unbedingt beachten!
Stornobedingungen
Rücktritt von der Reise ist jederzeit möglich, zieht jedoch einen Entschädigungsanspruch nach sich in Höhe von 20 - 35% des Reisepreises (je nach Zeitpunkt des Rücktritts). Gezahlte Entschädiungen werden in voller Höhe mit späteren Buchungen verrechnet!.
Telefon
In allen Zimmern gibt es ein Telefon, das bei Ihrer Ankunft schon auf Ihren Namen registriert ist. Die Gebühren liegen nur wenig über den Selbstkosten. Von Ihrem Zimmer aus können Sie anrufen, eine direkte Durchwahl zu Ihrem Zimmer ist dagegen nicht möglich.
Die meisten Teilnehmer benutzen heute ihr Handy (telefonino auf italienisch, praktisch allgegenwärtig; aber bitte nicht in unserem Speisesaal).
Trinkgelder
Auch bei uns freut sich das Personal am Ende einer Reise über eine zusätzliche Anerkennung. Üblich ist eine Sammlung zum Schluss für das gesamte Hauspersonal (bitte nicht vorher einzeln geben). Die Höhe liegt im individuellen Ermessen, als Richtschur kann etwa 1 € pro Tag und Teilnehmer genannt werden.
Auch die Busfahrer werden am Ende einer Tagesfahrt meistens bedacht. Ihr Können ist auf manchen Strecken, z.B. der amalfitanischen Küstenstraße, wirklich bewundernswert.
Trinkwasser
Das Wasser aus der Leitung ist Trinkwasser. Es kommt von der Quelle des Sele-Flusses und wird in dicken Rohren von den Bergen an die Küste geführt. Von dieser Quelle wird übrigens auch Apulien mit Wasser versorgt.
Manchmal, aber nicht immer, schmeckt das Wasser leicht nach Chlor. Das Haus hat auch einen eigenen Brunnen. Dieses Wasser wird jedoch nur für die Pflanzen des Gartens genommen, ähnlich wie das Wasser eines Stausses am Alento-Fluss nur für die Bewäserung der Orangenhaine genutzt wird.
In den Bergen sieht man häufig Italiener, die an den gefassten Quellen am Wegesrand große Wasserkanister für den Eigenbedarf abfüllen. Dafür fahren sie meilenweit.
Bei uns können Sie Mineralwasser in der hauseigenen Bar abends günstig erwerben.
Wertsachen
Für Wertsachen haben wir einen Tresor, der zu den Öffnungszeiten der Rezeption zugänglich ist. Er wird nur wenig genutzt, da die meisten Gäste ohnehin keinen wervollen Schmuck mit sich führen und größere Bargeldmengen im Zeitalter der Geldautomaten auch nicht nötig sind.
Der Ausweis sollte nicht in den Tresor, da die über 65-jährigen ihn immer wieder brauchen, um in staatlichen Museen freien Eintritt zu bekommen. Das gilt übrigens nach EU-Regeln auch für Italiener in Deutschland, nur, wegen Kulturhoheit der Länder, haben wir (fast oder gar) keine staatlichen Museen...
Bilder der Fondazione Passarelli
In unserer Fotogalerie haben wir die schönsten Bilder unserer Reise zusammengestellt.